Der durchschnittliche Wert von Immobilien in Spanien stieg im April um 0,1 %, was einer Veränderung von 3,2 % gegenüber dem Vorjahr in den letzten 12 Monaten entspricht und die Stabilisierungstendenz des Immobilienmarktes bestätigt.
Die touristischen Gebiete wie die Inseln“ und ‚Mittelmeerküste zeichnen sich durch eine andere Dynamik aus, bei der der Preisanstieg beibehalten wird: 1 % in monatlicher Rate.
Die „Hauptstädte und Großstädte“ haben den Durchschnittswert im April im Vergleich zum März leicht gesenkt (-0,2%).
Der Gesamtindex liegt 18,2% unter dem Höchststand vom Dezember 2007.
Der Wohnungsmarkt konsolidiert den Trend der Preisstabilisierung, der Mitte des Jahres begann, wenn auch mit Ausnahmen in den Gebieten mit der größten touristischen Aktivität. Der allgemeine Index der Tinsa-IMIE-Statistik für allgemeine und große Märkte für den Monat April zeigt einen Anstieg von 3,2 % im Vergleich zum Vorjahr, was einem Anstieg von einem Zehntelpunkt gegenüber dem Vormonat entspricht. Die „Mittelmeerküste“ und die „Inseln“ zeichnen sich durch eine steigende Preisdynamik aus, die im vergangenen Monat zu einem Anstieg von 1 % im Vergleich zum Vormonat führte.
Im April bestätigten die Hauspreise erneut das Muster der Stabilisierung in den Beschäftigungszentren, den Großstädten und den Gemeinden im Landesinneren, während die Gebiete mit einer größeren touristischen Komponente eine neue Dynamik zeigten“, erklärt Cristina Arias, Direktorin des Forschungsdienstes Tinsa.
Arias weist auch darauf hin, dass die Stabilisierung der Preise in den Beschäftigungszentren und Großstädten die Schwierigkeit des Zugangs zu Wohnraum für die lokale Nachfrage widerspiegelt. „Die Konzentration der Nachfrage in diesen Gebieten trägt jedoch zusammen mit der Knappheit des Angebots kurzfristig zur Preisstabilität bei. Andererseits leiden touristische Gebiete unter dem Preisdruck, der durch die Investitionsnachfrage und die Käufer von Zweitwohnungen entsteht“.
Quelle: TINSA
